Review – Twisters

Erinnert sich noch jemand an den Katastrophenfilm „Twister“ aus dem Jahre 1996 mit Helen Hunt und Bill Paxton in der Hauptrolle? Nun, Warner Brothers hielt es für eine gute Idee, diesen Film mit einer Art Fortsetzung wiederzubeleben und brachte jüngst „Twisters“ in die Kinos.

Mit einem Budget von rund 155 Millionen US-Dollar ließen die Macher rund um Regisseur Lee Isaac Chung erneut die Windmonster auf die Darsteller Glenn Powell und Kiernan Shipka los.
Die Geschichte von „Twisters“ setzt dabei einige Jahre nach den Ereignissen des ersten Films ein. Die Protagonisten, die einst als Storm Chaser arbeiteten, haben sich in der Zwischenzeit weiterentwickelt und neue Technologien entwickelt, um Tornados besser zu verstehen und vorherzusagen. Wir folgen dabei zwei verschiedenen Gruppen von Wissenschaftlern und Abenteurern, die sich auf eine gefährliche Mission begeben, um ein besonders starkes Tornado-Phänomen zu untersuchen, das in einer ländlichen Region aufgetreten ist. Und natürlich gilt es dies zu bekämpfen und die ortsansässige Bevölkerung vor Schlimmeren zu bewahren. Doch nicht jeder der Protagonisten führt hierbei Gutes im Schilde.

Zugegeben; „Twisters“ weist einige beeindruckende Spezialeffekte auf, um die Tornado-Szenen zu realisieren, die gerade mit einem Kinosound wahrlich bombastisch wirken. Daneben bekommen wir halt die übliche Geschichte mit menschlichen Dramen und ein paar Liebesepisoden geboten, doch schafft es der Film tatsächlich zu unterhalten und über die gesamte Spielzeit hinweg nicht langweilig zu werden. Gut, wahrlich Neues haben wir hier nicht zu erwarten, aber wer einmal wieder einen schick in Szene gesetzten Katastrophenfilm anschauen möchte, der liegt mit „Twisters“ gar nicht mal so falsch und bekommt solides Actionkino geboten.